Häftlinge überhäufen Kim nach 17 Freilassungen mit Anträgen
Medienstar, erfolgreiche Unternehmerin und mehr und mehr auch Kämpferin für die Freiheit: Kim Kardashian (38) setzt sich seit Langem vehement für eine Reform des US-Justizsystems ein. Dabei hatte ihr Engagement mit der Verabschiedung des "FirstStepAct" im Senat 2018 bereits Früchte getragen. Wie erst kürzlich bekannt wurde, sind durch Kims persönlichen Einsatz in Einzelfällen aber auch schon 17 Häftlinge vorzeitig entlassen worden. Nun wird die 38-Jährige mit Hilfeersuchen überhäuft.
Wie TMZ unter Berufung auf eine Quelle aus dem Umfeld Kims und ihrer Anwälte berichtet, treffen derzeit jede Woche hunderte Briefe, E-Mails, Anrufe und Social Media Nachrichten beim Stab des Stars ein. Die Schreiben mit der Bitte um Hilfe stammen demnach von den Inhaftierten oder ihren Angehörigen, die sich mit anwaltlichem Beistand Hoffnung auf eine vorzeitige Entlassung machen. In den meisten Fällen geht es um langjährige, manchmal auch lebenslange Haftstrafen, die aufgrund von vergleichsweise geringen Drogenvergehen verhängt worden waren.
Kim will mit ihrem Einsatz vor allem erreichen, dass überzogene Strafen verhindert werden und sich die Haftbedingungen, gerade für inhaftierte Frauen, nachhaltig verbessern. Um besser gerüstet zu sein, hatte sie im Sommer 2018 mit einer Jura-Ausbildung in San Francisco begonnen. In ihrer Familie würde Kim als Anwältin in große Fußstapfen treten: Ihr Vater Robert Kardashian (✝59) war als einer der Verteidiger im Strafprozess gegen NFL-Superstar OJ Simpson weltweit bekannt geworden.