Vergewaltigung in Serie: Stephanie Davis brauchte Therapie!
Eine Rolle in einer Daily Soap kann ein echter Knochenjob sein! Die Darsteller stehen täglich vor der Kamera, und wenn dann noch ein krasser Handlungsstrang dazukommt, kann das zu einer wirklichen Herausforderung werden. So ging es auch Stephanie Davis (26): Die Fitness-Fanatikerin ist in der britischen Erfolgs-Serie "Hollyoaks" als Sinead O'Connor zu sehen. Ihr Serien-Charakter wurde zum Opfer häuslicher Gewalt. Und wie Steph jetzt enthüllte, brauchte sie wegen der Dreharbeiten sogar eine Therapie.
In "Hollyoaks" wird Sinead von ihrem Ehemann monatelang vergewaltigt – kein leichter Job für alle Beteiligten! "Sie fragten mich, ob ich psychologische Beratung während des Drehs bräuchte, und ich sagte 'ja'. Das half mir wirklich", verriet die 26-Jährige gegenüber Daily Star. Bevor es losging, besuchten sie und ihre Co-Stars auch ein Zentrum für Hilfe bei Vergewaltigung und sexuellem Missbrauch. Nach den Dreharbeiten wirkten die Szenen so bei ihr nach, dass sie sich tatsächlich Hilfe holte.
"Wenn du so eine Storyline drehst, dann ist es echt hart, das einfach an der Eingangstür zurückzulassen, wie du es eigentlich tun solltest", erklärte die einstige Celebrity Big Brother-Teilnehmerin weiter. "Vor allem, wenn du jeden Tag bei der Arbeit bist, dann verbringst du mehr Zeit damit, diese Figur zu sein als du selbst." Die anstrengenden Wochen am Set haben sich allerdings gelohnt: Steph wurde mit Lob geradezu überhäuft. Sie selbst bezeichne diesen Teil ihres Berufs als "großen Test" und sei nach wie vor stolz auf das Ergebnis.