Real-Verfilmung: Deswegen ist Aladdin nicht mehr halbnackt!
Das dürfte eingefleischten Disney-Fans sofort ins Auge gestochen sein! Seit dem 23. Mai läuft die Realverfilmung des Klassikers Aladdin auch in den deutschen Kinos. Anders als im Original tragen Aladdin und seine Auserwählte, Prinzessin Jasmin, jetzt allerdings andere Klamotten – bei beiden Figuren wurde darauf verzichtet, zu viel Haut zu zeigen. Der Outfit-Verantwortliche Michael Wilkinson verriet nun, was es damit auf sich hat!
Im Interview mit Entertainment Weekly erklärte der Kostümdesigner die Gründe dafür, dass Naomi Scott (26) und Mena Massoud (27) auf die Halbnackt-Looks verzichten mussten. Die Verantwortlichen hätten festgestellt, dass es "nicht angemessen" sei, dass Prinzessin Jasmin "für die Hälfte des Films ihren Bauchnabel zeigt". Aus diesem Grund sei der Entschluss gefasst worden, dass auch der Held des Streifens in dem Remake seinen Oberkörper – statt nur durch eine Weste – durch mehr Stoff bedecken sollte. "Wir dachten, ein Aladdin, der den gesamten Film über so viel Haut zeigt, würde bei einem menschlichen Schauspieler im Gegensatz zu einer Zeichentrickfigur ziemlich ablenken", erklärte Michael.
Sie hätten das Gefühl gehabt, dass "wenn man den Sprung vom Zeichentrickfilm zur Realverfilmung macht, man auch einige Anpassungen vornehmen" müsse. Das gelte allerdings für alle Darsteller: Michael betonte, dass sie Referenzen zum Vorbild-Werk beibehalten wollten, aber dies im Kontext einer Welt, die sie neu für die Prinzessin geschaffen hätten. Aus diesem Grund unterscheiden sich auch die Kostüme der restlichen Schauspieler.