Nutzt er sie aus? Kim K. will verurteilten Mörder befreien
Gerichtssaal statt Reality-TV? Anwaltsrobe statt Designerkleid? Kim Kardashian (38) hat sich zum Ziel gesetzt, eine erfolgreiche Anwältin zu werden. Dafür absolviert die Netz-Ikone seit einiger Zeit sogar ein Praktikum in einer Kanzlei in San Francisco. Nun konnte die Ehefrau von Kanye West (41) erste praktische Erfahrungen in ihrem neuen Traumberuf sammeln: Kim besuchte einen verurteilten Mörder im Todestrakt eines Gefängnisses in Kalifornien.
Kevin Cooper wird vorgeworfen, insgesamt vier Menschen, darunter zwei Kinder, erstochen zu haben. Dafür wurde er 1985 zum Tode verurteilt. Seit 36 Jahren beteuert der 61-Jährige seine Unschuld, seine Hinrichtung wurde seitdem mehrere Male aufgeschoben. Als angehende Anwältin will Kim Kevin nun aus der Haft befreien. Doch eine ist von dieser berühmten Unterstützung alles andere als begeistert: die Mutter eines der verstorbenen Kinder. Gegenüber TMZ gab sie an, dass sie glaube, dass Kevins Anwälte Kim wegen ihres Promi-Status nur ausnutzen würden, denn "die Wahrheit können sie nicht benutzen, um Kevin zu helfen, die Wahrheit verurteilt ihn". Zudem gab sie an, angewidert gewesen zu sein, als sie das Bild von Kim und Kevin Arm in Arm auf Twitter sah. "Mir ist schlecht und ich habe Mitleid mit ihr. Für das, was sie uns antut, gibt es keine Rechtfertigung."
Kim hatte sich bereits 2018 für die wegen Drogenbesitz zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilten Alice Marie Johnson eingesetzt. Damals konnte der TV-Star Präsident Donald Trump (72) überzeugen, der Alice schließlich begnadigte.