Dreifach-Siegerin Ekat: So begann ihre "Let's Dance"-Reise!
Das gab es noch nie in der Geschichte von Let's Dance: Profi Ekaterina Leonova (32) hat sich am Freitagabend zum dritten Mal in Folge den ersten Platz ertanzt. Gemeinsam mit Pascal Hens (39) erklomm sie beim gestrigen Dance-Showdown das heiß begehrte Siegertreppchen. Ihr Talent für erfolgreiches Coaching zeigte sich schon bei Ekats erster Teilnahme: Immerhin verlief ihre Show-Karriere von Beginn an vielversprechend!
Vor sechs Jahren schnupperte Ekaterina zum ersten Mal "Let's Dance"-Luft und beförderte Ex-Rosenkavalier Paul Janke (37) gleich auf den dritten Platz. Was damals "nur" das Halbfinale für den TV-Star und die Tänzerin bedeutete, hätte in der aktuellen Staffel glatt einen Finalplatz mit sich gezogen! In dem Folgejahr verzeichnete die Profitänzerin dann jedoch einen Einbruch: Mit Patrice Bouédibéla (44) flog sie direkt nach der ersten Runde raus.
2015 ging es für Ekat dann wieder bergauf, doch die Staffel endete mit einer Verletzung. Mit Matthias Steiner (36) an ihrer Seite kämpfte sie sich bis ins große Finale, knickte aber direkt bei den ersten Tanzschritten um. Unter Schmerzen zog sie ihre Performance durch und belegte schließlich mit ihrem Schützling den dritten Platz. Im darauffolgenden Jahr war ihr Coaching zwar nicht ganz so von Erfolg gekrönt, immerhin brachte sie Julius Brink (36) aber auf den fünften Platz. Ab 2017 war die gebürtige Russin dann nicht mehr zu stoppen: Sie trainierte sowohl Sänger Gil Ofarim (36) als auch Comedian Ingolf Lück (61) bis zum Titel. Mit Pascal konnte sie nun schließlich den dritten Sieg in Folge einheimsen.
Doch was ist ihr Erfolgsrezept? Für Ekaterina scheint nicht nur der Tanz im Vordergrund zu stehen, sondern vor allem der Mensch dahinter. In einem Interview mit RTL erklärte die 32-Jährige: "Das ist sehr viel Psychologie, sehr viel Logik, sehr viel strategisches Denken." So scheint es ein Leichtes für die studierte Sozialpädagogin und BWLerin, sich in ihren Tanzpartner hineinzuversetzen und alles aus ihm herauszuholen. Was man ihrer Meinung nach aber niemals machen sollte: "Einen Menschen in eine Schublade zu stecken und zu sagen: 'Nein, er ist zu groß für das Tanzen'." Dass das nicht stimmt, hat sie nun endgültig mit dem über 2 Meter großen Pascal bewiesen!