Wegen Meghan: Prinz Harry wurde als Rassenverräter beleidigt
Diese Worte sind an Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen. Prinz Harry (34) könnte aktuell kaum glücklicher sein und scheint in seiner neuen Vaterrolle voll aufzugehen – nun wird er allerdings an einen unangenehmen Vorfall zurückdenken müssen: Wegen seiner Hochzeit mit Herzogin Meghan (37) wurde der 34-Jährige im August 2018 von einem Extremisten als "Rassenverräter" beschimpft. Nun muss sich der Absender dieser Worte endlich vor Gericht verantworten.
Der gerade einmal 19-jährige Michal Szewczuk steht seit Montag wegen mehrerer Fälle von Förderung von Terrorismus und dem Besitz terroristischer Materialien vor Gericht, wie Mirror berichtet. Im vergangenen Jahr hatte der Rechtsextremist zudem offenbar ein Bild veröffentlicht, auf dem vor einem blutbefleckten Hintergrund Prinz Harry mit einer auf seinen Kopf gerichteten Pistole zu sehen war – dazu schrieb er: "Wir sehen uns später, Rassenverräter." Auf dem Bild sei zudem ein Hakenkreuz zu erkennen gewesen.
Als die Staatsanwältin Anfang der Woche die Anklage verlaß, sprach sie offen aus, was aus den Aktivitäten und Nachrichten des Angeklagten ihrer Meinung nach hervorgeht: "Die Anwendung schwerer Gewalt gegen andere, um ein politisches, ideologisches und rassistisches Anliegen voranzutreiben und so auch Terrorismus zu fördern." Das Urteil gegen den Neonazi wurde noch nicht gesprochen – jedoch habe der Teenager sich in einigen Punkten bereits schuldig bekannt.