Daniel Küblböck: Papa will ihn nicht für tot erklären lassen
Daniel Küblböck (✝33) bleibt weiterhin verschwunden! Der Sänger ist seit einer Kreuzfahrt vor knapp zehn Monaten wie vom Erdboden verschluckt. Trotz einer groß angelegten Suchaktion fehlt bis heute jede Spur von dem Entertainer. Seine Familie hat die Hoffnung trotzdem nie aufgegeben, den einstigen DSDS-Star wiederzufinden. Auch sein Vater Günther stellte nun klar: Er will seinen Sohn nicht für tot erklären lassen!
Eigentlich kann eine Person nach dem Verschollenheitsgesetz sechs Monate nach ihrem Verschwinden für tot erklärt werden – doch das zieht Daniels Familie nicht in Betracht: "Daniel wurde von uns nicht 'für tot' erklärt und das wird auch so bleiben", betonte Papa Günther auf der Homepage seines Sohnes. Es gäbe in seinen Augen keinen Grund, warum er diesen Weg einschlagen sollte.
Günther glaubt noch daran, dass Daniel leben könnte – im Gegensatz zu den Behörden: "Die Staatsanwaltschaft Passau hat ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren durchgeführt. Ein solches Verfahren wird immer dann durchgeführt, wenn eine unnatürliche Todesursache im Raum steht", schilderte Oberstaatsanwalt Walter Feiler gegenüber Bild. Aufgrund der Aufnahmen einer Überwachungskamera an Bord gehen die Ermittler von einem Suizid aus.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.