Zwei Jahre nach Manchester: So denkt Ariana über Attentat
Emotionale Worte von Ariana Grande (26)! Vor rund zwei Jahren hatte diese Nachricht für einen Schock gesorgt: Bei einem Konzert der Sängerin in Manchester riss ein Selbstmordattentäter 22 Menschen mit in den Tod und verletzte viele weitere. Der Angriff löste bei Ariana eine posttraumatische Belastungsstörung aus, gegen die sie bis heute ankämpft. Dennoch denkt die Musikerin bei all dem Schmerz nicht an sich: Ihre Gedanken sind bei den Hinterbliebenen.
Im Gespräch mit Vogue öffnete sich die 26-Jährige und sprach nicht nur über ihre gescheiterten Beziehungen und den plötzlichen Tod von Mac Miller (✝26), sondern auch über den Anschlag. Es scheint allerdings, als würde Ariana noch immer nicht gerne über ihre Erfahrungen reden wollen – aus Rücksicht auf die Hinterbliebenen. "Es ist nicht mein Trauma. Es ist das der Familien. Es ist ihr Verlust und es ist so hart, alles rauszulassen, ohne daran zu denken, dass sie das alles lesen werden und die Erinnerungen für sie dadurch wieder wach werden", erklärte sie.
Bereits vor einem Jahr hatte Ariana im Interview mit dem Magazin mit ihren Emotionen zu kämpfen gehabt. Es sei schwer, über den Anschlag zu reden, da "so viele Leute so schlimme und riesengroße Verluste erlitten" hätten. "Ich habe das Gefühl, ich sollte nicht einmal über meine eigenen Erfahrungen sprechen oder überhaupt etwas sagen", erzählte Ari damals. Sie glaube, sie werde nie darüber reden können, ohne zu weinen.