Robin Williams Sohn wusste nicht, wie er Dad helfen sollte
Zachary Pym Williams (36) hat eine sehr schwere Zeit hinter sich! Fast fünf Jahre ist es nun schon her, dass Robin Williams im Alter von 63 Jahren verstarb – im August 2014 hatte sich der Schauspieler selbst das Leben genommen. Bei seinem Sohn sitzt der Schmerz auch heute noch tief. Nun hat er über die Zeit vor dem Tod seines Vaters gesprochen und dabei verraten, wie hilflos er sich damals fühlte!
Der Komiker habe schon früher mit mentalen Problemen zu kämpfen gehabt – bis zu einem gewissen Punkt sei es ihm aber gelungen, diese unter Kontrolle zu halten, berichtete Zachary nun bei Good Morning Britain: "Als sich seine Probleme durchsetzten, war es sehr schwer, zu sehen, wie er darunter litt." Zudem machte der heute 36-Jährige deutlich, wie verzweifelt er damals versuchte, seinem Vater zu helfen: "Als Familienmitglied und Kind möchte man alles dafür tun, um zu helfen, diesen wirklich intensiven persönlichen Schmerz zu lindern. Aber es gab Zeiten, wo ich mich wirklich hilflos fühlte. Ich wusste nicht, wie ich ihm hätte helfen sollen." Auf den Tod seines alten Herren sei er aber trotz alledem keineswegs vorbereitet gewesen.
Es ist nicht das erste Mal, dass der älteste Sprössling der Hollywood-Ikone über seinen Vater spricht: Bereits einige Monate nach dem Tod des "Jumanji"-Darstellers hatte Zachary seine tiefe Trauer zum Ausdruck gebracht: "Es gibt keinen einzigen Tag, an dem ich nicht an unseren Vater denke", zeigte er sich damals sehr emotional.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
