Nach Robin Williams' Tod: So kämpfte sein Sohn gegen Trauma
Er war nicht nur einer der begnadetsten Comedians aller Zeiten, sondern auch einer der beliebtesten Schauspieler: Auch fünf Jahre nach seinem Tod trauert die Welt noch um Robin Williams (✝63) – ganz besonders seine Familie. Sein Sohn Zachary Pym Williams (36) wurde erst kürzlich selbst Vater eines kleinen Jungen – und verriet nun ganz offen, wie schwer der Verlust seines Dads für ihn war.
Zak sprach kürzlich in einem Q&A mit Usern des Forums 18 Percent, das sich rund um das Thema mentale Gesundheit dreht. Er versuchte, mit seinem Schmerz klarzukommen, indem er anderen half: "Ich war nach dem Tod meines Vaters sehr traumatisiert, und ich fand heraus, dass es mir bei der Bewältigung und Heilung meines Traumas half, im Gefängnis allgemeine Finanzbildung zu unterrichten." Dort habe er dann gemerkt, wie gut es auch anderen tat, dass er offen über sein eigenes Leid sprach. "Also habe ich einfach weitergemacht. Ich liebe es, weil ich finde, dass es zu meiner eigenen Heilung beiträgt", führte der 36-Jährige seine Erfahrungen aus.
Zak setzt sich mit seiner Organisation PYM HealthZak für das Thema psychische Gesundheit ein: "Ich habe mich entschieden, mich dafür einzusetzen, weil ich selbst mit Angst und Depressionen zu kämpfen hatte. Ich habe Selbstmedikation betrieben und war einfach generell unglücklich." Erst die Möglichkeit das Erlebte mit anderen zu teilen, half ihm über sein Trauma hinweg.