Kein Löwen-Deal: Bereuen "Stickerstars"-Gründer Teilnahme?
Die "Stickerstars" konnten in der Höhle der Löwen nicht überzeugen! Am Dienstag präsentierten Mirko Lauterbach, Michael Janek und Fabi Bönsch ihre individuellen Panini-Alben – bei dieser Geschäftsidee kann jeder Sportverein ein Sammelalbum anmelden und die Sticker der eigenen Spieler werden im lokalen Supermarkt verkauft. Trotz eines anschaulichen Pitches, zu dem die Gründer sogar ein DHDL-Album mit Aufklebern der Investoren mitbrachten, gingen diese leer aus. Dennoch hatten sie durch ihre Show-Teilnahme Vorteile!
Gegenüber Promiflash erklärte Michael, dass sich die Teilnahme gleich auf mehreren Ebenen gelohnt habe: Zum einen sei das Team so noch enger zusammengeschweißt worden, zum anderen hätten sie die Zeit zwischen dem Dreh und der Ausstrahlung genutzt, um "Stickerstars" weiterzuentwickeln. "Wir wollten den Schwung des bevorstehenden Auftritts auf großer Bühne nutzen, um die nächsten Schritte in unserer Entwicklung zu gehen – was uns auch gelungen ist", verriet der Berliner. Außerdem sei es toll gewesen, ihr Herzensprojekt einem Millionen-Publikum vorzustellen.
Obwohl die Löwen durchaus Interesse an einem Investment hatten, hielten sie die Unternehmensbewertung für zu hoch. Die Start-up-Gründer hatten auf 800.000 Euro Kapital für zehn Prozent der Firmenanteile gehofft. 500 Sportvereine erreichte ihr Unternehmen in den vergangenen vier Jahren – für Dagmar Wöhrl (65), Ralf Dümmel (52), Carsten Maschmeyer (60), Georg Kofler (62) und Nils Glagau war dies allerdings zu wenig.