Wegen Meghan-Shitstorm: Prinz Harry verklagt UK-Zeitung
Prinz Harry (35) setzt sich vor Gericht für seine Frau Herzogin Meghan (38) ein! Die Neu-Adlige steht seit ihrer Hochzeit im Mai 2018 ständig im Blick der Öffentlichkeit – und scheint der britischen Presse seither nichts recht machen zu können. Immer wieder steht sie heftig in der Kritik. Vor einigen Monaten veröffentlichte die Zeitung Mail on Sunday sogar einen privaten Brief der ehemaligen Schauspielerin. Davon haben Harry und Meghan jetzt die Nase voll: Sie haben Klage gegen die Zeitung eingereicht!
Das hat der 35-Jährige jetzt selbst in einem Statement bekanntgegeben. Er könne die Anfeindungen, die seine Frau von bestimmten Medien über sich ergehen lassen muss, nicht mehr ertragen: "Ich war lange genug ein stiller Zeuge ihres persönlichen Leidens. Sich zurückzuhalten und nichts zu tun, wäre das Gegenteil von dem, woran wir glauben." Über Meghan seien von bestimmten Magazinen immer wieder Lügen verbreitet worden. Der private Brief, der veröffentlicht wurde, hat dann aber offenbar das Fass zum Überlaufen gebracht. Gegen die Mail on Sunday gehen Harry und Meghan jetzt juristisch vor. "Es kommt ein Punkt, an dem einem nichts mehr anderes übrig bleibt, als gegen dieses Verhalten vorzugehen, weil es Menschen und Leben zerstört", heißt es in Harrys Statement weiter. Alle finanziellen Einnahmen aus dem Prozess sollen an eine Charity-Organisation gehen, die sich gegen Mobbing einsetzt.
Für den Rotschopf gibt es noch einen ganz anderen Grund, warum ihm der Medien-Ärger so nah geht. Es erinnert ihn stark an seine Mutter Prinzessin Diana (✝36): "Meine größte Angst ist es, dass sich die Geschichte wiederholt. Ich habe gesehen, was passiert, wenn jemand, den ich liebe, bis zu einem Punkt kommerzialisiert wird, an dem sie nicht mehr wie ein echter Mensch behandelt oder angesehen wird. Ich habe meine Mutter verloren und jetzt sehe ich, wie meine Frau Opfer derselben mächtigen Kräfte wird."