Drei Gründe, warum Sido als "The Voice"-Juror perfekt ist
Über diesen The Voice of Germany-Juror diskutiert gerade ganz Fernseh-Deutschland! Seit Mitte September gehört Sido (38) neben Mark Forster (36), Rea Garvey (46) und Alice Merton (26) zu den Coaches des Casting-Formats – und hat schon für einige Schlagzeilen gesorgt: In einer der Battle-Runden entschied sich der 38-Jährige gegen beide Talente und gab sich auch sonst deutlich schroffer als seine Kollegen. Die Zuschauer-Gemeinschaft ist gespalten: Die einen lieben den Rapper, die anderen kritisieren ihn. Passt der einstige Maskenträger überhaupt in das Konzept der Show? Promiflash zeigt euch in zwei Artikeln, wie heftig Sido polarisiert – hier gibt es die drei Gründe, warum er genau der Richtige für den Job ist! (Alle Argumente, warum er nicht zu "The Voice of Germany" passt, findet ihr unter diesem Link.)
Erstens: Es muss in jeder Jury einen "Bösewicht" geben!
DSDS hat Dieter Bohlen (65), Let's Dance hat Joachim Llambi (55) und Popstars hatte Detlef D! Soost (49): In den bekanntesten deutschen Casting-Sendungen sitzt und saß immer mindestens ein Juror, der die Kandidaten nicht gerade mit Samthandschuhen anfasst. Sido crashte als Juror bereits einen Heiratsantrag und schmiss einen Teilnehmer, der wegen seiner Feierei angeschlagen war, aus der Show. Damit nimmt er eindeutig den Part des Bösewichts in der Riege der "The Voice of Germany"-Mentoren ein – wer auch sonst? Frauenschwarm Rea, Kumpel-Typ Mark und TV-Neuling Alice präsentieren sich wesentlich harmloser. Diese Meinung teilen auch Follower auf Twitter: "Mir gefällt Sido mit seiner ehrlichen, aber dennoch irgendwie nicht beleidigenden Art immer mehr!", meint beispielsweise ein User.
Zweitens: Sido spricht eine neue Zielgruppe an!
Nena (59), The Bosshoss, Xavier Naidoo (48), Max Herre (46), Samu Haber (43), Smudo (51), Yvonne Catterfeld (39), Paddy Kelly (41) – die Liste der "The Voice of Germany"-Coaches ist beinahe ewig lang. Zwischen all diesen Musikern ist Sido jedoch der einzige Gangster-Rapper – und spricht damit eine ganz neue Zielgruppe an. Während die übrigen Mentoren mit ihrer Musik und ihrem freundlichen Umgangston eher Familien und junge Leute anpeilen, zieht der "Bilder im Kopf"-Interpret seine langjährigen Fans, die ohne seine Präsenz vermutlich kaum einschalten würden, vor die Bildschirme: "Ich schaue das nur wegen Sido!", schrieb ein User auf Twitter.
Drittens: Sido bringt jede Menge Erfahrung und Erfolg mit!
Paul Hartmut Würdig, wie der Berliner bürgerlich heißt, startete bereits im zarten Alter von 13 Jahren seine ersten Rap-Versuche. Spätestens 2004 gelang ihm mit "Mein Block" der große Durchbruch – auf den Hit folgten Dutzende weiterer Singles wie "Schlechtes Vorbild", "Astronaut" und "Tausend Tattoos". Mit über 4,2 Millionen verkauften Tonträgern und zahlreichen Auszeichnungen gehört Sido zu den bekanntesten und erfolgreichsten Rap-Stars des Landes. Seine Erfahrungen in der Musikbranche kann der dreifache Vater entsprechend optimal an die "The Voice of Germany"-Kandidaten weitergeben – wer will auch nicht von einem vierfachen Comet-Gewinner und Träger eines MTV Awards lernen?
Jetzt ist eure Meinung gefragt: Ist Sido wirklich die perfekte Besetzung für die "The Voice of Germany"-Jury – oder passt er nicht in die Gruppe der Coaches? Stimmt unten in der Umfrage darüber ab!