Michelle Pfeiffer wurde mit 20 von Filmunternehmer belästigt
Immer mehr Stars sprechen offen über ihre Erlebnisse! Im Oktober 2017 gab Schauspielerin Alyssa Milano (46) im Netz den Startschuss für die Me-Too-Bewegung. Ihr Ziel: Allen, die bereits mit Belästigungen in Berührung gekommen sind, Mut zu machen – #metoo ging daraufhin um die Welt. Auch viele Berühmtheiten brachen daraufhin schrittweise ihr Schweigen. Nach 41 Jahren spricht Golden-Globe-Gewinnerin Michelle Pfeiffer (61) jetzt erstmals öffentlich über ihre Erfahrungen!
Die 61-Jährige gesteht gegenüber The Sunday Times, dass sie ebenfalls einen "MeToo"-Moment hatte und das schon zu Beginn ihrer Karriere. "Zuerst dachte ich: 'Ich habe so etwas nicht erlebt', aber später, als mehr Zeit verging, wurde mir klar: 'Okay, eigentlich gab es dieses eine Mal'", erinnert die Schauspielerin sich zurück. Zu der Zeit, als es passierte, hatte Michelle versucht, den Vorfall zu ignorieren – rückblickend "erschaudert" sie immer wieder, weil sie sich sehr unbehaglich fühlt. Sie selbst suchte Entschuldigungen für das Verhalten des Mannes und stellte sich dabei selbst infrage. Wen genau Michelle meint, verrät sie jedoch nicht.
Sie erklärt aber: "Ich habe es in eine Schublade gesteckt. Ich war 20 und es war mit einem hoch angesehenen Mann der Branche." Für Michelle ist es heute rückblickend wichtig, ihre Gefühle von damals mit dem Verantwortlichen zu teilen, dieser lebt laut ihrer Aussage aber nicht mehr. Mit dem öffentlichen Geständnis ist sie wohl trotzdem ein Vorbild für viele Opfer.