So sehr trifft Heidi Klum die "Queen of Drags"-Kritik
Heidi Klum (46) fühlt sich unfair behandelt! Die Germany's next Topmodel-Jurorin moderiert neuerdings noch ein weiteres Casting-Format. Bei Queen of Drags sucht sie die beste Travestie-Künstlerin Deutschlands. Davon war aber nicht jeder von Anfang an begeistert. Die Vierfach-Mama musste viel Kritik einstecken, da sie als Moderatorin einer Drag-Show selbst keine queere Identität hat. In der ersten Folge von "Queen of Drags" verrät Heidi jetzt, wie sehr sie diese Negativ-Kommentare getroffen haben!
"Ich will ja nicht, dass ich nachher Ärger mit eurer Community bekomme", beschwert die 46-Jährige sich bei ihren Kandidatinnen. Heidi würde sich auch gerne so extravagant schminken wie ihre Queens – habe aber Angst vor dem negativen Feedback: "Ihr habt das ja vielleicht auch schon vorher gesehen: 'Ich verstehe nicht, warum die Heidi da mit macht.' Ich bin offen, ich bin tolerant gegenüber allen Menschen [...] Und dann sind die so intolerant." Dass sie im Vorfeld so gehatet wird, weil sie eine heterosexuelle Frau ist, kann Heidi einfach nicht verstehen.
Damit ist die Model-Mama aber nicht alleine. Auch ihre Co-Jurorin Conchita Wurst (31) war im Promiflash-Interview über diese Kritik entsetzt: "Ich habe [die Kritik] wahrgenommen und fand es ein bisschen demaskierend für die LGBT-Community. Wir rufen immer so laut nach Integration und Gleichstellung und wollen ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft sein."