Ex-Manager von Jasmin Tawil fordert einen Betreuer für sie
Jasmin Tawil (42) steht erneut im Mittelpunkt beunruhigender Schlagzeilen. Wie durch Recherchen von RTL bekannt wurde, prüft das Amtsgericht Husum momentan, ob die Schauspielerin unter Betreuung gestellt wird. Die Initiative dafür ergriff wohl ausgerechnet ihr ehemaliger Manager Melanio Grillenberger, der sich angesichts ihrer öffentlichen Auftritte und schwerwiegenden Vorwürfe gegen ihn sowie ihren Vater Michael Weber große Sorgen macht. Melanio erklärt, es gehe ihm um Jasmins psychische Stabilität, die finanzielle Sicherheit und den Schutz ihres Sohnes. Auch ihr Vater unterstützt diese Maßnahme mit schwerem Herzen, da er sich vor allem um seinen Enkel sorgt.
Jasmin wehrt sich hingegen vehement gegen die Vorwürfe. Gegenüber dem Sender bezeichnete sie die Forderungen ihres Ex-Managers als haltlos und unterstellte ihm persönliche Fehltritte. Bereits im vergangenen Jahr war es zu Konflikten zwischen den beiden gekommen, als Melanio sie wegen mutmaßlichen Vertragsbruchs anzeigte – ein Verfahren, das später eingestellt wurde. Laut der 42-Jährigen verfolge er lediglich Aufmerksamkeit und wolle sie diskreditieren. Gleichzeitig betont sie, dass sie sich wieder auf ihre Karriere konzentrieren wolle. Neben ihrem zweiten Album arbeite sie auch an einem Film, einem Buch und neuen Projekten in der Bio-Branche, um ihre Zukunft wieder in eine positive Richtung zu lenken.
Die einst gefeierte Künstlerin war in der letzten Zeit immer wieder durch Negativschlagzeilen aufgefallen – wie unter anderem eine Verhaftung in Costa Rica und ein Psychiatrie-Aufenthalt. Die Vorfälle machten sich auch in ihrem engsten Umfeld bemerkbar. Ihr Vater betonte trotz der schwierigen Situation öffentlich, wie sehr er sie liebe und zeigte sich tief enttäuscht von ihren öffentlichen Aussagen und Anschuldigungen. Bereits im Mai 2023 wollte Michael ihr eine rechtliche Betreuung zur Seite stellen, da er seine Tochter einfach nicht wiedererkenne. "Da das einer Entmündigung gleichkommt, habe ich lange überlegt, ob ich das machen soll", erklärte er damals gegenüber RTL.