Scarlett Johansson bereut ihre Zusage zur Transgender-Rolle
Scarlett Johansson (35) muss harte Kritik einstecken! 2003 gelang der Schauspielerin mit ihrer Rolle in "Lost in Translation" der große internationale Durchbruch und die Fans lagen ihr zu Füßen. Jetzt stand eine neue Herausforderung an – im Film "Rub and Tug" sollte die Hollywood-Beauty einen Trans-Mann verkörpern. Doch die Meldung darüber sorgte für einen heftigen Shitstorm durch die Transgender-Community. Die Blondine bereut ihre Entscheidung sogar mittlerweile!
"Im Nachhinein betrachtet, habe ich die Situation falsch gehandhabt", erklärte Scarlett gegenüber Vanity Fair. Ihr sei nicht bewusst gewesen, wie die Transgender-Gemeinde auf Menschen reagiere, die selbst im richtigen Körper geboren wurden, aber eine Transperson spielen. "Ich war einfach ungebildet", entschuldigt sich die Avengers-Darstellerin für ihre unsensible Reaktion. Die darauffolgende Empörung der Zuschauer zu verarbeiten, sei für sie nicht einfach gewesen: "Es war eine schwere Zeit. Ich fühlte mich deswegen schrecklich", verriet die Hollywood-Beauty.
Anfangs habe die 35-Jährige ihren Entschluss, die Rolle anzunehmen, noch verteidigt. Immerhin hätten ihre Schauspiel-Kollegen wie Jared Leto (47) oder Jeffrey Tambor (75) ebenfalls schon Transgender-Rollen übernommen. Doch die Anschuldigungen, nicht die richtige Person für diese Aufgabe zu sein, hätten Scarlett stark belastet: Es sei kein gutes Gefühl gewesen, so als ob man taub für etwas sei.