Nach Rassismus-Skandal: Macher gehen auf Gabrielle Union zu
Sind die Wogen bereits geglättet? Gabrielle Union (47) musste ihren Platz in der Jury von America's Got Talent räumen. Der Grund: Sie soll sich über rassistische und sexistische Äußerungen, vor allem von Gastjuror Jay Leno (69), beschwert haben. Auch ihre Kollegin Julianne Hough (31) stellte sich auf ihre Seite und musste daraufhin die Jury verlassen. Nun habe die Produktion der Show einen Schritt auf Gabrielle zugemacht.
Am vergangenen Sonntag gaben NBC und die Produktionsfirmen Fremantle und Syco Entertainment laut The Wrap eine Erklärung ab, in der es heißt, dass sie mit dem gekündigten Jurymitglied zusammenarbeiten. "Wir arbeiten mit Union über ihre Vertreter zusammen, um mehr über ihre Bedenken zu erfahren. Anschließend werden wir die nächsten Schritte unternehmen", berichteten sie. Außerdem setzen sie sich weiterhin für einen respektvollen Arbeitsplatz für die Mitarbeiter ein und nehmen alle Fragen zur Arbeitsplatzkultur sehr ernst.
Kurz nach dem Statement teilte Gabrielle als Reaktion darauf einen Tweet der freiberuflichen Autorin Joelle Monique. In dem Posting skizzierte sie, was eine "solide Entschuldigung" ausmache: "1. Gib aufrichtig zu, dass du [...] etwas Falsches getan hast. 2. Wenn du den Fehler korrigierst, mach es doppelt so deutlich, als damals, als du den Fehler gemacht hast. 3. Leg Schritte fest, um das zukünftige Verhalten zu korrigieren." Dazu kommentierte die Schauspielerin: "Das! Das! UND DAS!"