Nach Carrie Fishers Tod: "Star Wars"-Dreh war "schwierig"!
Der Tod von Carrie Fisher (✝60) hat die Dreharbeiten zu "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" überschattet. Die Darstellerin von Prinzessin Leia war im Dezember 2016 gestorben. Sie wurde nur 60 Jahre alt. Die Schauspielerin hatte auf einem Flug von London nach Los Angeles einen Herzstillstand erlitten. Ihre Szenen für "Die letzten Jedi" waren da schon abgedreht. Doch auch im neunten Film wird Carrie zu sehen sein. Für Schauspielkollegin Daisy Ridley (27) war die posthume "Zusammenarbeit" allerdings sehr emotional.
"Es war auf jeden Fall schwierig", beschrieb die 27-Jährige in der britischen GQ die gemeinsamen Szenen mit Carrie. Regisseur J. J. Abrams (53) hatte für seinen Film bislang ungenutzte Leia-Aufnahmen aus "Das Erwachen der Macht" verwendet. Daisy musste sich also vorstellen, vor der Kamera ihrer verstorbenen Kollegin gegenüberzustehen. "Es war sehr emotional, das zu tun", sagte die Britin. Und auch für die Zuschauer werde es sehr traurig sein, Carrie zu sehen, wie sie mit Blick auf den fertigen Film hinzufügte.
Daisy ist aber offenbar glücklich darüber, dass Carrie auch im Abschluss der Saga zu sehen ist. "Es ist großartig, dass es all diese Aufnahmen gibt, die auf so außergewöhnliche Weise in die Geschichte eingeflochten wurden", sagte sie. Für sie war Carries Tod am Set weitgehend ein Tabu. Sie hat zum Beispiel nie mit Mark Hamill (68) darüber gesprochen. "Ich hätte mir das nie angemaßt", erklärte Daisy.