"Schmerz bleibt": Gräfin von Pfuel über den Tod ihres Sohnes
Stephanie Gräfin von Pfuel (58) gewährt Einblick in ihre Gefühlswelt! Im März dieses Jahr kam ihr Sohn Charly im Alter von 26 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben – ein schwerer Schicksalsschlag für die gesamte Familie. Trotzdem zeigt sich die Wald- und Schlossbesitzerin bei Events stets mit einem tapferen Lächeln im Gesicht. Aber sie gibt zu: In ihr sieht es oft anders aus, denn die Trauer um ihren Sohn ist noch immer ihr ständiger Begleiter.
"Meine Gefühle lasse ich mir in der Öffentlichkeit nicht anmerken. Ich funktioniere bestmöglich im Job", betont Stephanie im Interview mit Bunte. Doch tief in ihrem Innern sei sie wahnsinnig traurig. "Es bleibt natürlich für immer diese Wunde der Trauer. Es ist egal, ob Charly neun Monate tot ist oder irgendwann Jahre. Der Schmerz bleibt", erklärt sie weiter. Für und ihre Familie sei das Leben ohne Charly sehr schwer und sie alle müssten noch immer lernen, damit umzugehen.
In der schlosseigenen Kapelle würden immer Kerzen brennen und ein Foto von Charly stehen: "Es ist mir und meinen Kindern extrem wichtig, dass er weiterhin gewürdigt und geehrt wird und einen festen Platz in der Kapelle hat." An diesen Ort könnten sie sich zurückziehen, beten und an ihn denken. Das gebe ihnen enorm viel Kraft.