Wegen Sushi: Daisy Ridley ist nicht vegan, sondern "chegan"
Daisy Ridley (27) ist eine starke Sternenkriegerin mit einer entscheidenden Schwäche. Die Britin prägt seit ihrem Debüt als Rey in "Star Wars: Das Erwachen der Macht" (2015) die neue Trilogie der Science-Fiction-Saga. Die feiert in Deutschland am 19. Dezember mit "Der Aufstieg Skywalkers" ihren Höhepunkt und Abschluss. Daisy wird sich auf der Premierenparty von Hummer und Steak fernhalten. Denn die 27-Jährige ist Veganerin – wäre da nicht eine Speise, der sie einfach nicht widerstehen kann.
Wenn es um Sushi geht, wird der Star Wars-Star ab und zu mal schwach. Das verriet Daisy bei einem Treffen mit der Zeitschrift Marie Claire. Aus diesem Grund bezeichnet sie sich auch lieber als "chegan" – eine Kreuzung aus "vegan" und "cheating" (schummeln), wie das Magazin erklärt. Der weitgehende Verzicht auf tierische Erzeugnisse ist für Daisy noch eher neu. Den Anstoß für den Lebenswandel gab ihr dem Bericht zufolge der BBC-Film "Carnage" aus dem Jahr 2017.
Die Fake-Dokumentation spielt im Jahr 2067. Vegane Ernährung ist die Norm. Junge Menschen halten es für unbegreiflich, dass Menschen einst Tiere geschlachtet haben. Mithilfe von Virtual Reality sollen sie erfahren, wie es war, Fleisch zu essen. Das Experiment muss abgebrochen werden. Der Film hinterließ bei Daisy offenbar einen derartigen Eindruck, dass sie sich zum Verzicht auf Fleisch und andere tierische Produkte entschlossen hat – derzeit noch mit Ausnahme des gelegentlichen Sushi-Treats.