"Bares für Rares": Goldkette schlägt Wunschpreis um Längen!
Uschi und Alfons Heuser erlebten bei Bares für Rares eine große Überraschung! Das Ehepaar kam ganz ohne große Erwartungen in die Trödelshow, um ein Schmuckstück schätzen zu lassen. Für das geflochtene Tricolor-Collier ihrer Mutter wollte die Mönchengladbacherin gerne um die 100 Euro haben. Doch mit der Einschätzung lag die Besitzerin weit daneben: Das Erbstück erzielte am Ende viel mehr, als sie angenommen hatte!
Expertin Wendela Horz begutachtete das Accessoires ganz genau und stellte fest: "Diese Ketten waren sehr beliebt in den 80er-Jahren, auch diese Länge, allerdings werden sie auch schon sehr lange hergestellt, sie könnte auch noch etwas älter sein, könnte auch schon aus den 70ern stammen." Den Herstellungsort vermutete die gelernte Goldschmiedin in Deutschland und aufgrund des hochwertigen Gold-Materials, schätzte sie die Kette weitaus höher ein, als den Wunschpreis des Paares: "Also Ihre absolute Untergrenze sollte bei rund 1.000 Euro liegen – das ist der Materialwert."
Am Ende zählt nur das Interesse der Händler – doch auch hier konnte das kleine Schätzchen punkten. Für stolze 1.450 Euro wechselte es den Besitzer. "Wir sind immer noch total baff und erstaunt. Wir haben mit 100 Euro gerechnet und haben 1.450 Euro gekriegt – das ist der helle Wahnsinn", freuten sich die Verkäufer über den Deal.