Nach Vergewaltigungs-Vorwürfen: Manager feuert Antonio Brown
Jetzt bekommt Antonio Brown die Folgen des Missbrauchsskandals zu spüren. Im vergangenen September sorgte der Football-Star für Negativschlagzeilen: Seine ehemalige Trainerin hatte ihm vorgeworfen, dass er sie 2018 in ihrem Haus vergewaltigt habe. Ein weiteres anonymes Opfer behauptete außerdem, dass der Sportler sie sexuell belästigt hätte. Der 31-Jährige weist alle Schuld von sich, Konsequenzen gibt es trotzdem: Nun beendete sein Manager die Zusammenarbeit mit Antonio.
Wie TMZ berichtet, soll der NFL-Agent Drew Rosenhaus die berufliche Verbindung zu Antonio gekappt und diesbezüglich deutlich gemacht haben: Er werde mit dem Footballer nur dann wieder zusammenarbeiten, wenn dieser sich professionelle Hilfe und rechtlichen Beistand gesucht habe. Drew ist davon überzeugt, dass sein einstiger Klient nur so eine Chance darauf habe, dass seine Football-Karriere keinen Schaden nehme.
Der NFL-Manager ist nicht der Erste, der sich nach den Missbrauchsvorwürfen von Antonio abwendet. Kurz nach den Negativ-Schlagzeilen hatte der Sportartikelhersteller Nike bekannt gegeben, dass jegliche Projekte mit Antonio eingestellt wurden. Auch Sondereditionen von Sneakers, die der Profi-Sportler mitgestaltet hatte, nahm die Firma vom Markt.