So rührend war die Trauerfeier von "Dahoam is Dahoam"-Ferdi
Seit vergangenen Freitag ist es traurige Gewissheit: Ferdinand Schmidt-Modrow (34), der in der BR-Kultserie "Dahoam is Dahoam" den Pfarrer Simon Brandl mimte, ist tot. Der 34-Jährige soll ein Riss in der Speiseröhre gehabt haben. Bei seinen Fans, Freunden und seiner Familie hinterlässt der Schauspieler eine klaffende Lücke, was auch auf seiner Trauerfeier deutlich wurde: Am Freitagnachmittag erwiesen sie ihm die letzte Ehre.
Wie Bild berichtet, versammelten sich rund 800 Trauergäste in der St. Maximilian Kirche in München, um Abschied von dem Sympathieträger zu nehmen. Um 14:32 läuteten die Glocken und Pfarrer Rainer Maria Schießler, der durch die Andacht führte, eröffnete die Trauerfeier mit den Worten: "Der Ferdl war ein besonderer Mensch, der jetzt nicht mehr da ist. Niemand hat darum um Erlaubnis gefragt. Der Tod schon gar nicht." Ferdinands bester Freund Sascha spielte für ihn auf der Gitarre "Carry on": "Dieses Lied haben der Ferdi und ich oft zusammen gesungen", meinte er.
Abschied nahm auch der gesamte "Dahoam is Dahoam"-Cast. "Der Ferdi war mein Seelenfreund. Unfassbar, dass er nicht mehr da ist", meinte Mira Mazumda zu Bild. "Wir waren nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde. Ich hoffe, dass er weiß, wie viel er uns allen bedeutet hat. Er hat uns so viel gegeben. Ferdi wird in uns weiterleben", erklärte auch ihr Kollege Tommy Schwimmer.