Eva Padberg und Co. sagen ab: Kaum Promis beim Opernball?
Gehen dem Semperopernball die Gäste aus? Die alljährliche Veranstaltung in Dresden sorgt in diesem Jahr schon im Vorfeld für heftige Schlagzeilen: Nachdem dort eine bedeutende Auszeichnung an den ägyptischen Präsidenten und Diktator Abdel Fattah al-Sisi verliehen werden sollte, sagte Judith Rakers (44) die Co-Moderation des Events ab. Und die Tagesschau-Sprecherin ist bei Weitem nicht die Einzige, die dem Ball lieber fern bleibt: Immer mehr Promis folgen ihrem Beispiel und ziehen ihre Teilnahme für den Ball am kommenden Freitag zurück!
Eigentlich sollte als Ersatz für Judith Mareile Höppner (42) zusammen mit Roland Kaiser (67) durch den Abend führen. Doch nachdem sie Opfer schlimmer Anfeindungen wurde, trat auch die Moderatorin von der Aufgabe zurück. Unicef-Botschafterin Eva Padberg (40) hatte den diesjährigen Ball ursprünglich als Chance gesehen, um auf Hilfsprojekte aufmerksam zu machen. Nun sagte jedoch auch das Model ab und erklärte via Instagram: "In den letzten Tagen habe ich leider den Eindruck gewonnen, dass dieses Anliegen durch die Diskussionen rund um den Ball in den Hintergrund rückt und nicht den gewünschten Raum erhalten würde."
Wie T-Online berichtet, sind auch SAP-Chef Dietmar Hopp und Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß (68) bereits abgesprungen. Einer jedoch versuchte, etwas an der Situation zu ändern, anstatt sich einfach nur zurückzuziehen: Der Sänger und Komponist Peter Maffay stellte Hans-Joachim Frey, dem Chef des Semperopernballs, ein Ultimatum: Er würde am Freitag nur dann wie vorgesehen beim Ball auftreten, wenn al-Sisi der Preis aberkannt würde – und: Maffay hatte mit seiner Forderung Erfolg!