Schwangere bei Miss-Germany-Wahl: Viola Kraus ist außer sich
Viola Kraus (29) ist fassungslos! Gerade erst wurde bekannt, dass eine der diesjährigen Miss Germany-Anwärterinnen ein Kind erwartet: Am 15. Februar wird die Miss Bremen Meryem Martin mit einer Baby-Kugel den Wettkampf antreten. Das gab es in der Geschichte der Miss-Wahl noch nie, wie der Veranstalter bestätigte. Dass die 25-Jährige den Contest wegen der Schwangerschaft ausfallen lässt, kommt für sie nicht infrage. Viola, die selbst 2017 an dem Wettkampf teilnahm, findet das unverantwortlich!
Viola macht ihr Bestürzen über die schwangere Kandidatin der diesjährigen Miss-Germany-Wahl im Promiflash-Interview deutlich: "Als ich das gelesen habe, war und bin ich immer noch schockiert! Soweit ich das verstanden habe, ist sie im vierten Monat schwanger, was ja sowieso die kritischen Monate sind. Abgesehen davon sind das große Strapazen für den Körper, denn man ist dort wirklich unter Druck und im Stress", stellt sie klar. Noch dazu finde sie es sehr verwerflich, dass damit auch noch Werbung für das Event gemacht werde!
Viola weiß, von welchen Strapazen sie spricht: 2017 war sie selbst bei dem Wettkampf dabei und beschreibt die Zeit als sehr hart: "Wir sind oft sehr früh aufgestanden und spät erst ins Bett gegangen, der Druck und dann natürlich der Konkurrenzkampf, aber gerade solche Situationen lassen einen wirklich wachsen. Ich erinnere mich noch sehr gut an meine blutigen Zehen, als wir für den Tanz geübt haben." Doch nicht nur Meryems Teilnahme an der Wahl an sich sieht die Münchnerin kritisch. Sollte die Bremerin am Ende zur Siegerin gekürt werden, könne sie den Job quasi nicht erfüllen, ist sich Viola sicher. "Das geht schlichtweg zeitlich nicht, wie will man sich um ein Neugeborenes kümmern und gleichzeitig von A nach B auf Missenjobs sein?"
Viola kann aber auch nachvollziehen, dass Meryem ihr Glück trotz heranwachsendem Nachwuchs versucht: "Natürlich verstehe ich den Wunsch, das durchzuziehen, und sie hat nun mal nur diese Chance, aber es ist ja nicht so, als hätte sie sich den Knöchel verstaucht. Dennoch wünsche ich ihr alles Gute", schließt sie ab.