Das sagen die DSDS-Finalisten zur neuen Fünf-Prozent-Regel
Das hat sich bei den DSDS-Liveshows verändert! Während der Castings und des Recalls entscheidet ausschließlich die Jury rund um Dieter Bohlen (66), wer in der Gesangsshow weiterkommt. In den späteren Liveshows sind dann die Zuschauer am Zug. In diesem Jahr läuft das allerdings ein wenig anders ab: Die Juroren dürfen bei drei von vier Shows eine goldene CD vergeben, durch die dann fünf Prozent der Stimmanteile zu den Zuschaueranrufen dazugezählt werden. Promiflash hat bei den Finalisten nachgehakt, was sie von der neuen DSDS-Regelung halten.
Unter den Kandidaten herrscht momentan Uneinigkeit darüber, ob ihnen die Prozente-Neuerung wirklich gefällt. Ricardo Rodrigues sieht das Ganze eher kritisch. "Es gibt zwei Aspekte. Es kann einem sehr helfen oder es kann einem nicht helfen. Wenn du die Prozente nicht bekommst, kann das die Votes schon sehr beeinflussen", meinte Ricardo im Promiflash-Interview. Aber sowohl der 21-Jährige als auch sein Mitstreiter Joshua Tappe versuchen, dem neuen Jury-Voting gelassen entgegenzusehen: "Grundsätzlich lasse ich mich durch diese Geschichte nicht verunsichern. Das ist einfach eine kleine Neuerung, die vielleicht ganz interessant sein wird oder auch nicht", erklärte Joshua.
Paulina Wagner und Marcio Pereira Conrado begreifen die goldene CD hingegen eher als Chance. "Es kann einen schlechten Auftritt geben, ein Jurymitglied sieht aber ganz viel Potenzial in dir und denkt sich: 'Er braucht Extra-Support, dem gebe ich meine fünf Prozent.' Deshalb sehe ich das durchaus positiv", ist sich Paulina sicher. Auch Marcio glaubt, die fünf Prozent könnten ihm oder seinen Kollegen vielleicht irgendwann aus der Patsche helfen: "Ich finde, für uns persönlich ist es gut, denn natürlich werden die Zuschauer auf Sympathie wählen, aber die Jury wird eher auf Professionalität achten. Ich denke, das ist gut."