

Pasquale Aleardi ist für seine Frau in die Schweiz gezogen
Pasquale Aleardi (53), bekannt aus Produktionen wie "Tatort" oder "Kommissar Dupin", hat 2023 eine wichtige Entscheidung für sich und seine Familie getroffen. Der Schauspieler ist aus seiner Wahlheimat Berlin zurück in die Schweiz gezogen, um seiner Frau Petra und den beiden gemeinsamen Söhnen ein Leben näher an ihren Wurzeln zu ermöglichen. "Meine Frau und ich sind in der Schweiz aufgewachsen. Wir wollten, dass unsere Kinder in der Schweiz zur Schule gehen", erklärt Pasquale gegenüber der BUNTE. Dabei habe auch die Nähe zu den Schwiegereltern eine Rolle gespielt, die nun weniger Zeit auf der Autobahn verbringen müssen, um ihre Enkel zu sehen.
Der Umzug fiel dem 53-Jährigen jedoch nicht leicht, wie er offen zugibt. Deutschland war über die Jahre zu einer zweiten Heimat für ihn geworden. Doch vor allem seine Liebste habe sich irgendwann sehr nach ihrem Zuhause gesehnt: "Sie hatte solche Sehnsucht nach den Schweizer Bergen, ihrer Heimat. Ich hatte ohnehin keine guten Argumente und bin ja oft unterwegs. Und wie sagt man so schön: Happy wife, happy life!" Da er auch nach dem Umzug immer noch viel Zeit hier verbringt, haben er und Petra ihre Berliner Wohnung behalten.
Die Wurzeln des Schauspielers selbst liegen in einer multikulturellen Familie. Geboren als Sohn einer Griechin und eines Italieners, wuchs Pasquale in Zürich in einem liebevollen, aber lebhaften Elternhaus auf. "Bei uns werden sieben Sprachen gesprochen, es ist ein komplettes Durcheinander", erinnert er sich. Diese familiäre Wärme prägt bis heute seine Sichtweise und wohl auch den Umgang mit seinen eigenen Kindern. Besonders inspirierend findet der TV-Star die Geschichte seiner Eltern, die anfänglich nicht einmal die Sprache des jeweils anderen beherrschten – dafür aber die Sprache der Liebe.