TV-Bäuerin Narumol: "Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht"
Narumol muss in diesen Wochen sehr stark sein! Eigentlich hätte die Bauer sucht Frau-Kultkandidatin allen Grund zur Freude: Ihr Sohn Jack erwartet zum ersten Mal Nachwuchs und beschert ihr damit ein Enkelkind. Doch aufgrund der aktuellen Gesundheitskrise ist ungewiss, wann die baldige Oma das neue Familienmitglied willkommen heißen kann. Generell leidet Narumol sehr unter der derzeitigen Lage und kommt mit den Einschränkungen nicht wirklich gut klar.
"Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht", beteuert die 54-Jährige im Interview mit Das Neue Blatt. Der Grund für ihre innere Zerrissenheit? Innerhalb ihrer Familie würden sich die Ereignisse regelrecht überschlagen. "Meine Tochter Jenny wohnt nur knapp 30 Kilometer entfernt in Traunstein – und darf nicht kommen. Ihr Fach-Abitur wurde verschoben. Josefs Mama wurde 90. Die Feier fällt aus, das Geschenk musste ich ihr vor die Tür stellen", berichtet die TV-Bäuerin ganz aufgebracht. Auch der Urlaub mit ihrem Josef falle ins Wasser: "Wir wollten mit der Feuerwehr in die Berge. Alles abgesagt. Es ist verrückt. Schicksalstage für uns alle."
Auch ihre Schmerzen in den Armen seien noch nicht besser geworden. Zu allem Übel komme nun auch noch die Behandlung ins Stocken: "Ich wollte mit den Röntgen- und MRT-Aufnahmen zu meinem Orthopäden. Der hat nun den Virus." Einziger Lichtblick in dieser Phase: Tochter Jorafina. Die Schülerin bekomme digitalen Unterricht und "jede Menge Hausaufgaben per E-Mail" – und die erledige die Achtjährige sehr fleißig. "Sie ist Josefs und mein großer Stolz."