Krisenzeit: Sophia Thomalla macht sich für Tätowierer stark
Sophia Thomalla (30) setzt sich für die Tattoo-Szene ein! Schon seit Jahren zieren dicht an dicht gereihte Tinten-Kunstwerke den Körper der Schauspielerin. An eine Erweiterung ihrer "Sammlung" ist zurzeit aber nicht zu denken. Aufgrund der aktuellen Situation müssen alle Tattoo-Studios bis auf Weiteres geschlossen bleiben und dementsprechend auf ihre Einnahmen verzichten. Während einige Geschäfte anderer Branchen wieder öffnen dürfen, ist bislang unklar, wann die Nadel-Künstler wieder ihrer Arbeit nachgehen dürfen. Das findet Sophia nicht gerecht!
Auf Instagram adressierte das Model nun einen Post an den deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn (39): "Warum dürfen Friseurläden ab dem 4. Mai wieder öffnen, während die komplette Piercing- und Tätowierszene am Stock geht, auf keine Öffnung hoffen darf und eventuell ihre Läden schließen muss?" Die Hygienebestimmungen in einem Tätowierstudio mit zwei Kunden am Tag seien auf jeden Fall besser als die eines voll besetzten Friseursalons. "Ehrlich gesagt habe ich keinen Bock, mir meine nächsten Tätowierungen auf meiner Wohnzimmercouch verpassen zu lassen, was übrigens irre unhygienisch ist, weil die renommiertesten Tätowierer dieses Landes keinen Laden mehr haben", fasste die 30-Jährige zusammen.
Der Berlinerin liegen ihre Tattoos sehr am Herzen. Obwohl inzwischen fast ihre ganzen Arme von Tinten-Bildchen bedeckt sind, ließ sie sich zuerst nur ein kleines stechen. "Aber sobald man das erste große Motiv hat, ist der Drops gelutscht", verriet sie im RTL-Interview.