Gefloppt? So mies waren die letzten "Star Wars"-Einnahmen
Zuschauertief in einer weit, weit entfernten Galaxis. Vor wenigen Monaten kam der dritte Teil der Star Wars-Neuauflage "Der Aufstieg Skywalkers" in die Kinos und setzt der sogenannten Skywalker-Saga ein Ende. Der große Film-Showdown rund um Rey, Finn und Co. kam allerdings nicht bei jedem Fan gut an. Das spiegelte sich offenbar auch finanziell wieder: "Der Aufstieg Skywalkers" hatte die miesesten Einnahmen der gesamten Trilogie.
Wie das Portal Deadline berichtet, ist die Marke "Star Wars" in den vergangenen Jahren an den Kinokassen ziemlich abgesackt. "Star Wars: Das Erwachen der Macht" brachte im Jahr 2015 weltweit noch 2,06 Milliarden US-Dollar ein – bei Produktionskosten von 776,6 Millionen Dollar – und "Star Wars: Die letzten Jedi" konnte zwei Jahre später immerhin noch Einnahmen von 1,3 Milliarden Dollar – bei 578,3 Millionen Dollar Produktionskosten – einbringen. Beim dritten Teil der Reihe sieht das Kosten-Einnahmen-Verhältnis allerdings weniger rosig aus. "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" erzielte nur noch eine Milliarde Dollar Gewinn. Die Kosten lagen aber bei satten 627 Millionen. Der einzige "Star Wars"-Film, der noch schlechter abschnitt, war "Solo: A Star Wars Story". Hier ging die Produktionsfirma Disney sogar mit 77 Millionen Dollar Verlust raus.
Ob die Macher aus den Kino-Flops gelernt haben? In nächster Zeit liegt der Fokus bei den "Star Wars"-Produzenten zumindest weniger auf Kinofilmen, sondern mehr auf Serien. So soll es zum Beispiel bald weitere Staffeln der Show "The Mandalorian" geben.