Kara Bosworth spricht offen über Tod ihres Neugeborenen
Die Nachricht von Kara Bosworths Schicksalsschlag macht betroffen. Eigentlich schien ihr Familienglück perfekt: In den vergangenen Monaten hielten die ehemalige Reality-TV-Darstellerin und ihr Mann Kyle die Fans freudig über ihre Schwangerschaft auf dem Laufenden. Mitte April folgte dann der Schock: Das Kind der Real Housewives-Teilnehmerin starb kurz nach der Hausgeburt. Nun ließ Kara den tragischen Vorfall in einem Interview detailliert Revue passieren.
Kara klärte die Öffentlichkeit nun über das Geschehene bei Good Morning America auf. Ursprünglich sei es ihr Plan gewesen, die Eröffnungs- und Übergangsphase der Geburt zu Hause zu bewältigen und erst zur Austreibungsphase ins Krankenhaus zu fahren. Dann habe sie sich nicht zuletzt wegen der aktuellen Quarantäne-Empfehlungen entschieden, doch zu Hause zu gebären. "Ich sitze also da und denke: 'Was ist, wenn ich Fieber bekomme, weil das manchmal eine normale Sache bei einer Geburt ist und mir mein Baby dann deshalb weggenommen wird?'", erklärte sie ihre Bedenken angesichts dieser Entscheidung.
Letztendlich sei der Kopf ihres Babys schnell zum Vorschein gekommen, doch dem folgte eine Schulterdystokie – der Kleine blieb ab dem Hals im Becken seiner Mutter stecken. Mit der Hilfe einer Doula und einer Hebamme hätten sie den Säugling schließlich entbinden können und seien dann mit ihm ins Krankenhaus gefahren, weil sie keinen Pulsschlag ertasten konnten. Durch längere Zeit ohne Sauerstoffversorgung habe das Neugeborene ein schweres Hirntrauma erlitten und sei danach über 72 Stunden beatmet worden. Sein Zustand habe sich aber nicht mehr verbessert.