Mit 150 Trauergästen: So verlief Little Richards Beisetzung
Little Richard (87) wurde die letzte Ehre erwiesen. Mit Hits wie "Tutti Frutti" oder "Long Tally Sally" feierte der Sänger seine größten Erfolge. Anfang des Monats verstarb die Musiklegende völlig unerwartet im Kreise seiner Liebsten in Tennessee. Die Todesursache ist noch immer unbekannt. Jetzt fand der US-Amerikaner seine letzte Ruhe: Little Richard wurde im Beisein von rund 150 Trauergästen beerdigt.
Am vergangenen Mittwoch fand Little Richards Beisetzung auf dem Friedhof der Oakwood University in Huntsville statt. Dort studierte Richard Wayne Penniman, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heißt, in den 1950er Jahren Theologie. Wie ein Insider dem Nachrichtensender WZDX mitteilte, sollen rund 150 Gäste anwesend gewesen sein – darunter seine Familie, Freunde und ehemalige Bandkollegen. Neben einigen Liedern fand auch eine Lesung des Pastors aus der Bibel statt.
Auch Uni-Präsident Leslie Pollard würdigte den verstorbene Little Richard in einer rührenden Rede. Aufgrund der aktuellen Situation mussten die Trauernden während der Laudatio einen Mundschutz tragen.