"Harry Potter"-Irrtum: J.K. Rowling klärt ihre Fans auf!
Jetzt schaltet sich J.K. Rowling (54) in die Debatte ein! 1997 erschien der erste Band ihrer magischen Harry Potter-Geschichte – und auch 13 Jahre nach der Veröffentlichung des letzten Buches diskutieren die Fans im Internet immer noch über das zauberhafte Abenteuer. Dabei scheinen auch einige Falschinformationen in Umlauf geraten zu sein: Jetzt meldete sich die Schriftstellerin zu Wort und deckte einen weit verbreiteten Irrtum auf!
"Ich habe daran gedacht, einen Bereich auf meiner Website einzurichten für die ganzen mutmaßlichen Inspirationen und Geburtsorte von Potter", beginnt die Erfolgsautorin auf Twitter ihre Antwort an einen Fan, der sie nach der Bedeutung des Cafés "The Elephant House" in Edinburgh befragt hatte. Das Café bezeichnet sich selbst als Geburtsort von "Harry Potter". Diese Information sei jedoch falsch, wie J.K. jetzt klar stellte: "Ich hatte schon mehrere Jahre an Potter geschrieben, bevor ich das erste Mal einen Fuß in dieses Café gesetzt habe. Es ist also nicht der Geburtsort, aber ich habe dort geschrieben, also lass ich sie mal damit davonkommen!"
Dem schickte die Autorin mehrere Erklärungen zu den Anfängen ihres Schreibprozesses hinterher. So erinnerte sie sich beispielsweise daran, dass sie in einer Londoner Wohnung zum ersten Mal zum Stift gegriffen habe, um die Story über den Zauberer aufzuschreiben. "Wenn man 'Geburtsort' nach dem Ort definiert, an dem ich das erste Mal den Stift auf das Papier gesetzt habe, dann ist das hier der wahre Geburtsort. [...] Der Grundstein für Hogwarts wurde in einer Wohnung in Clapham Junction gelegt." Nach Ansicht von J.K. Rowling käme aber auch noch ein anderer Entstehungsort in Betracht: "Aber wenn man 'Geburtsort' danach definiert, wo ich die ursprüngliche Idee hatte, dann war es in einem Zug von Manchester nach London."