Hat das deutsche "Let's Dance" die besten Profitänzer?
Wie schlagen sich die deutschen Let's Dance-Profis im internationalen Vergleich? Die inzwischen 13. Staffel des Tanzwettbewerbs ist gerade vorüber. Am vergangenen Samstag traten noch einmal die Profitänzer gegeneinander an – und lieferten sich eine Challenge auf sehr hohem Niveau. Hat Deutschlands Profitänzer-Cast womöglich sogar am meisten drauf? Motsi Mabuse (39) ist nicht nur in der deutschen, sondern auch in der britischen Ausgabe der Tanzshow als Jurorin tätig und hat nun eine Bilanz aus den beiden Sendungen gezogen!
Im Interview mit RTL erklärte die 39-Jährige: "Wir haben schon die besseren Allrounder." Die Profis seien viel damit beschäftigt, Standard und Latein zu tanzen. In England würden dagegen mehr Commercial Dances, also modernere Tänze mit Einflüssen aus Hip-Hop, Pop und R&B, performt werden. "Die haben jetzt nicht so viel mit Standard und Latein, aber mit Show zu tun. Das hat auch seine Qualität von der Choreografie und so weiter", ergänzte Motsi. Welche Tänzer besser seien, könne man daher eigentlich nicht vergleichen: "Das sind einfach zwei verschiedene Wege, bei denen verschiedene Punkte wichtig sind für die jeweiligen Sendungen."
Die besten Profitänzer der deutschen "Let's Dance"-Show waren in diesem Jahr Christian Polanc (42) und Christina Luft (30). Sie konnten mit einem Mix aus Paso Doble, Flamenco, Samba, Salsa, Tango Argentino und Rumba die Profi-Challenge für sich entscheiden. Im Vorjahr durften sich Ekaterina Leonova (33) und Massimo Sinató (39) über den Siegertitel freuen.