Plünderung und Einbruch? YouTuber Jake Paul wurde angezeigt
Welche Strafe kommt jetzt auf Jake Paul (23) zu? Am vergangenen Samstag war auch der YouTuber zugegen, als im Rahmen der aktuellen Protestbewegungen in den USA ein Kaufhaus in Scottsdale aufgemischt wurde – viele der Demonstranten hatten bei der Aktion Vandalismus betrieben, zudem sollen Geschäfte geplündert worden sein. Der Webstar erntete für die Aktion bereits einen ordentlichen Shitstorm im Netz. Jetzt blühen Jake zudem auch juristische Konsequenzen.
Das berichtete nun das Onlinemagazin Just Jared. Demnach sei bei der Polizei von Scottsdale inzwischen Anzeige gegen Jake erstattet worden: Zum einen für die vermeintliche Plünderung von Geschäften und zum anderen für das vermeintlich unrechtmäßige Betreten der Mall, als diese schon geschlossen war – beides gilt in den USA als geringfügiges Vergehen. Er "war anwesend, nachdem der Protest zu einer rechtswidrigen Versammlung erklärt worden war und die Randalierer von der Polizei angewiesen wurden, das Gebiet zu verlassen", heißt es in dem Polizeibericht, der dem Medium vorliegt.
Und was sagt Jake zu der ganzen Sache? "Um das noch einmal klarzustellen: Weder ich, noch jemand anderes aus unserer Gruppe, war in Vandalismus oder irgendwelche Plünderungen verwickelt. Es handelte es sich lediglich um einen friedlichen Protest", betonte der 23-Jährige auf Twitter. Dennoch werde er die ihm auferlegte Geldstrafe bezahlen. Auf welche Summe sich diese belaufen wird, ist nicht bekannt. "Hauptsache, wir fokussieren uns jetzt wieder auf George Floyd und die Black-Lives-Matter-Bewegung!", appellierte er anschließend.