Verdient "Tote Mädchen lügen nicht"-Zach ein besseres Ende?
Erst vor Kurzem versorgte Netflix die Tote Mädchen lügen nicht-Fans wieder mit neuem Material! In der vierten Staffel der beliebten Serie entführen Dylan Minnette (23), Alisha Boe (23), Brandon Flynn (26) und Co. die Zuschauer noch ein letztes Mal in die Welt einer High-School-Clique auf der Liberty High. In den nervenaufreibenden Folgen verwickeln sich die Schüler wieder in etliche dramatische Ereignisse. Jedoch sind viele Fans mit dem Ende der Show unzufrieden – unter anderem ist ein Grund dafür: Ihre Lieblingsfigur Zach Dempsey (Ross Butler, 30) hätte ein anderes Ende verdient! Achtung, Spoiler!
"Zach Dempsey ist wirklich ein Sonnenschein und ein Engel. Er hat einfach etwas viel Besseres verdient", machte ein Fan seinem Ärger auf Twitter Luft. Und tatsächlich – in der vierten und letzten Staffel des Netflix-Hits fällt auf: Zach kommt im Gegensatz zu seinen Mitschülern definitiv zu kurz. Viele seiner Probleme werden kaum thematisiert. Während Clay Jensens (Dylan Minnette) psychische Gesundheit, Alex Standalls (Miles Heizer) Schuldgefühle und Justin Foleys (Brandon Flynn) Drogensucht stets Thema sind, bekommt Zachs Alkoholismus beispielsweise nur wenig Raum. Die gesamten zehn Folgen befindet sich Zach dann auf einer selbstzerstörerischen Abwärtsspirale. So lässt er sich z.B. von Diego Torres (Jan Luis Castellanos, 24) verprügeln, nachdem er diesem fälschlicherweise den Mord an Bryce Walker (Justin Prentice, 26) gestand.
Zum Ende der finalen Episode bekommt Zach zwar ein Happy End, dieses fühlt sich allerdings eher erzwungen an. Den Zuschauern wird nicht nur zügig vermittelt, dass er nicht länger zur Flasche greift, ihm wird nach seinem Abschluss auch eine Stelle als Coach an der High-School angeboten. Was meint ihr, hätte Zach in Staffel vier wirklich mehr Aufmerksamkeit verdient? Stimmt ab!