Nach "Little Britain"-Skandal: Rebel Wilson verteidigt Show
Rebel Wilson (40) steht hinter ihren Kollegen. Im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung entschieden sich TV-Sender und Streamingdienste dazu, verschiedene Filme und Serien aus ihrem Sortiment zu nehmen. So verzichten BBC und Netflix beispielsweise wegen Blackface-Szenen in Zukunft auf die Sketchshow "Little Britain". In der Sendung verkörperten die weißen Schauspieler mit schwarzem Make-up dunkelhäutige Charaktere. Die Komiker werden von der Schauspielerin jetzt in Schutz genommen: Sie kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen.
Gegenüber Studio 10 stellt sich die "Pitch Perfect"-Darstellerin auf die Seite von Matt Lucas (46) – dem Gründer von "Little Britain". "Ich weiß, dass die Show von meinem Freund Matt entfernt wurde – ich denke, das ist ein bisschen verrückt", meint sie. Er und sein TV-Partner David Walliams (48) würden offensichtlich viele verschiedene Figuren spielen, erklärt sie ihre Meinung. "Er ist unglaublich, er ist der netteste und anständigste Mensch aller Zeiten", verteidigt sie ihren Comedy-Kollegen.
Die Blondine sei kein Fan davon, Dinge einfach zu löschen, vielmehr sollen die Ereignisse als Lehrmaterial dienen. "Ich denke, mit der Geschichte sollte man daraus lernen." So habe es den Anschein, als würde man leugnen, was passiert sei. "Das scheint kein guter Plan zu sein", ist sich Rebel sicher.