Kurz vor Gerichtsprozess: Amber Heard laufen die Anwälte weg
Kann sich Amber Heard (34) noch juristisch gegen Johnny Depp (57) wehren? Seit ihrer Trennung im Jahr 2016 herrscht ein Rosenkrieg zwischen den beiden Schauspielern: Weil die "Drive Angry"-Darstellerin ihrem Ex vorwirft, ihr gegenüber in der Ehe gewalttätig gewesen zu sein, zieht dieser nun wegen angeblicher Verleumdung gegen sie vor Gericht – in Kürze dürfte der Prozess beginnen. Doch ob Amber eine Chance hat, ihrem Verflossenen in diesem Verfahren die Stirn zu bieten? Immerhin scheinen der Blondine die Verteidiger abzuspringen!
Aus juristischen Dokumenten, die The Blast vorliegen, geht hervor, dass sich sowohl die renommierte Anwältin und Mitgründerin der Time's-Up-Kampagne Roberta Kaplan, als auch drei weitere Juristen als Verteidiger der 34-Jährigen zurückziehen wollen. Sie stünden der Hollywood-Beauty dennoch weiterhin beratend zur Seite und sollen erklärt haben: "Wir glauben Amber und wir glauben an Amber." Der Grund für ihren Rückzug habe nichts mit dem Prozess an sich zu tun – doch aufgrund der aktuellen Gesundheitslage seien Reisen zur Zeit teurer, weshalb Amber nun Elaine Bredehoft, eine lokale Anwältin aus Virginia, mit ihrem Fall betreut habe.
Johnnys Anwalt scheint dieser Begründung allerdings keinen Glauben zu schenken: Ambers Verteidiger hätten ihr jahrelang "auf unerklärliche Weise" zur Seite gestanden und sich nun von ihr abgewendet. "Wir wollen herausfinden, warum", erklärt der Rechtsbeistand des Fluch der Karibik-Stars.