"Bares für Rares"-Kandidat macht Fehler beim Verhandeln
Wäre da vielleicht nicht noch mehr drin gewesen? Bei Bares für Rares, moderiert von Horst Lichter (58), versuchen immer wieder zahlreiche Menschen ihre privaten Besitztümer für einen möglichst hohen Preis loszuwerden. Bevor sie ihre Ware den Händlern präsentieren dürfen, schätzt ein Experte den Wert der Gegenstände. Gelegentlich entpuppen sich die Dinge dabei auch als wahre Schätze – wie das Gemälde von Helmut Schmeel: Doch beim Verhandeln ist ihm wohl ein kleiner Fehler unterlaufen.
In der vergangenen Folge der Trödelshow verriet der 77-Jährige aus Bad Frankenhausen, dass er für das Bild, auf dem ein Segelboot abgebildet ist, gerne 1.000 Euro bekommen würde. Doch der Kunsthistoriker Colmar Schulte-Goltz (47) schätzt den Wert des Exponats auf 1.200 bis 1.500 Euro: "Das Bild passt in fast jede Einrichtung." Auch die Händler scheinen von dem Gemälde überzeugt und treiben den Preis schnell in die Höhe. Die Auktionatoren Elke Velten-Tönnies und Julian Schmitz-Avila (33) raufen sich sogar richtig um das Kunstwerk, doch bei dem Gebot von 1.800 Euro bricht Helmut plötzlich ab: "Ich möchte Elke gerne die Hand drücken dafür." Dabei hätten die beiden womöglich auch einen noch höheren Preis gezahlt.
Der Thüringer ist trotzdem zufrieden – schließlich hat er fast das Doppelte von seinem Wunschpreis ergattern können. Von dem Geld möchte er sich nun eine Reise nach St. Petersburg finanzieren.