Sie ist entsetzt von Storyline zum Netflix-Hit "365 Days"
Duffy (36) teilt gegen den Netflix-Hit 365 Days aus. In dem Erotikdrama wird die Polin Laura von dem Mafiaboss Massimo entführt. Der Italiener will, dass sich die Beauty innerhalb eines Jahres in ihn verliebt. Diese Storyline kommt bei einem Teil der Zuschauer nicht wirklich gut an, da der Film das sogenannte Stockholm-Syndrom verherrlichen soll. Jetzt spricht sich auch die Sängerin gegen den Streifen aus.
Die "Mercy"-Interpretin richtete laut Daily Mail einen emotionalen Brief an Reed Hastings, den CEO der Streamingplattform. In dem Schreiben fordert sie ihn auf, den Einfluss des Onlinedienstes verantwortungsbewusster zu nutzen. Duffy behauptete, der Film würde das schwere Verbrechen der Entführung und des Sexhandels als erotische Unterhaltung betrachten. Außerdem bitte sie die Fans, über die brutale Wahrheit nachzudenken, die hinter den gezeigten Szenen stecke.
Diese kritischen Worte richtete die 36-Jährige nicht ohne Grund an die Community. Mehrere Jahre war die Musikerin aus der Öffentlichkeit verschwunden, bis sie im Februar eine schreckliche Offenbarung machte: Sie wurde mehrere Wochen entführt und immer wieder sexuell missbraucht. Der Täter soll sie in ein anderes Land verschleppt und sich in einem Hotelzimmer tagelang an ihre vergangen haben.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.