So kam Schweinsteigers Debüt als "Sportschau"-Experte an
Wie schlägt sich Bastian Schweinsteiger (35) abseits des Fußballplatzes? Im vergangenen Jahr verabschiedete sich der WM-Held endgültig von seinem Fußball-Trikot und hat seine Profikarriere beendet. Dem Rasensport ganz den Rücken kehren, kann der einstige FC Bayern München-Star aber offensichtlich nicht. Schon im Oktober 2019 wurde verkündet, dass er zukünftig als Experte bei der ARD-"Sportschau" eingesetzt wird. Heute war es dann endlich so weit: Basti gab sein Debüt am Mikrofon. Und wie kam das bei den Zuschauern an?
Die Meinung der Fans, wie sich der 35-Jährige beim DFB-Pokal-Finale der Bayern gegen Konkurrent Bayer Leverkusen (Endstand 4:2) geschlagen hat, ist geteilt. Denn vor allem, dass der Ex-Kicker seine Premiere bei einem Spiel seines ehemaligen Vereins gegeben hatte, stieß bei einigen Sportfreunden auf Unverständnis. "Super gewählt, ARD. Schweinsteiger als Halbzeitdarsteller und im Studio der Kahn. Top neutrale Besetzung", ärgerte sich ein Twitter-User über die Experten mit Bayern-Vergangenheit. Ein anderer hatte deshalb sogar etwas Mitleid mit dem Mann von Tennis-Star Ana Ivanović (32): "Basti Schweinsteiger muss heute so tun, als wäre er nicht für Bayern. Auch ein blöder Job."
Neben den Kritikern fanden sich allerdings auch viele positive Stimmen über den Einstieg des einstigen Nationalspielers. "Bastian Schweinsteiger als Experte im TV zu sehen, macht mich fröhlich und frei. Mein Kapitän!", äußerte sich ein Fan im Netz. Ein anderer fand, dass Bastis neuer Look samt erster grauer Haare ihn sogar ziemlich seriös wirken lasse.