ARD zeigt Sondersendung zum Abschied von Papst Franziskus
Der Tod von Papst Franziskus I. (✝88) am Ostermontag bewegte Menschen auf der ganzen Welt. Kommenden Samstag soll der Geistliche nun mit einem festlichen Trauergottesdienst beigesetzt werden. Zu sehen gibt es das natürlich auch hierzulande. Zuständig ist das Erste – der Sender ändert dafür sein Programm. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, beginnt die Live-Übertragung der Beerdigung mit Moderatoren und einem Korrespondenten in Rom um 9:50 Uhr und wird bis circa 13 Uhr andauern. Im Anschluss sind noch weitere thematisch passende Sendungen geplant. Unter anderem folgt eine 15-minütige Zusammenfassung der Zeremonie. Auch in seiner Mediathek hat die ARD mehrere Programme wie Dokumentationen und Reportagen über Papst Franziskus sowie einen Nachruf bereitgestellt.
Für die Beisetzung des Papstes werden sicherlich nicht nur jede Menge Gläubige in den Vatikan reisen, sondern auch wichtige Gäste aus aller Welt, unter anderem aus Politik und den Königshäusern. Bereits bestätigt ist, dass unter anderem Prinz William (42) stellvertretend für die britischen Royals anreisen wird. Ebenfalls angekündigt ist das Erscheinen von Königin Mary von Dänemark (53) und dem amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (78). Bestattet wird Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore, allerdings wird das Oberhaupt der katholischen Kirche für die Trauerfeierlichkeiten in den Petersdom überführt.
Den Tod von Papst Franziskus bestätigte der Kardinal Kevin Farrell vergangenen Montag laut Bild durch eine Pressemitteilung: "Heute Morgen um 7:35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet." Der gebürtige Argentinier wurde 88 Jahre alt. Seine Todesursache wurde mit der Veröffentlichung der Sterbeurkunde bekannt gegeben. Demnach sei der Papst an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben. Die Zeitung La Repubblica berichtete schon zuvor, dass der Grund für seinen Tod laut den behandelnden Ärzten eine Art "Hirnleiden" gewesen sei. Gelitten hat Franziskus aber offenbar nicht: "Der Papst ist friedlich eingeschlafen."