Sein Arzt überzeugt: Johnny Depp "romantisiert" Drogensucht
Verharmlost Johnny Depp (57) etwa den Missbrauch von Rauschmitteln? Der Hollywoodstar und seine Ex-Frau Amber Heard (34) tragen gerade in aller Öffentlichkeit einen Rosenkrieg aus. In dem aktuellen Gerichtsprozess des Schauspielers gegen das Boulevardblatt The Sun lüften die US-Stars die dunklen Geheimnisse ihrer Ehe und lassen kein gutes Haar aneinander. Jetzt wurde ein schriftliches Statement von Johnnys Arzt, Dr. David Kipper, im Prozess vorgelesen, in dem der Mediziner sich über die Drogensucht des 57-Jährigen äußerte.
Laut The Sun stand in den Dokumenten, dass der Darsteller "die gesamte Drogenkultur romantisiert und keine Verantwortung für sein Verhalten übernehme". David bemängelte noch weitere Charakterzüge des "Fluch der Karibik"-Stars: "Er hat kein Verständnis dafür, wenn seine Bedürfnisse nicht sofort erfüllt werden und er reagiert sehr kindisch, wenn er nicht zufrieden ist", erklärte er. Auch Geduld würde nicht zu Johnnys Stärken gehören. Anscheinend war dem Doktor nicht nur der Umgang des Darstellers mit Drogen ein Dorn im Auge.
Johnny reagierte prompt auf Davids Vorwürfe. Er war anscheinend überzeugt davon, dass diese Aussagen nichts mit seiner Ehe zu tun hätten. "Wir haben uns alle gerade erst kennengelernt, Dr. Kipper, ich und Amber und Schwester Lloyd, also waren sie noch gar nicht mit unserem gemeinsamen Leben vertraut."