LGBTQ-Rede in Russland: Madonna sollte eine Million zahlen!
Madonna (61) lässt sich den Mund nicht verbieten! Die Queen of Pop ist für ihre provozierende Auftritte bekannt – so auch in Moskau. Während der MDNA-Tour 2012 gab sie ein Konzert in der russischen Hauptstadt und hielt eine Rede zum Thema der LGBTQ+-Bewegung. Dies gefiel der Regierung des kommunistischen Staates jedoch gar nicht, weshalb die Sängerin eine Geldstrafe bekam: Diese soll sie allerdings nie gezahlt haben!
Auf Instagram teilte Madonna kürzlich ein Video mit ihren Fans. Dieses zeigte sie bei ihrem Auftritt in Moskau, wie sie sich für die Rechte von Schwulen und Lesben ausspricht. Zu dem Beitrag schrieb sie: "Ich wurde von der Regierung zu einer Geldstrafe von einer Million Dollar verurteilt, weil ich die homosexuelle Gemeinschaft unterstützt hatte. Ich habe sie nie bezahlt..." Außerdem fügte sie die Hashtags "Redefreiheit" und "Macht der Menschen" hinzu, um ihre Position noch einmal hervorzuheben.
Von ihren Followern bekam die "Like a Prayer"-Interpretin viel Zuspruch für diese Aktion. So kommentierte die algerische Schauspielerin Sofia Boutella (38) den Post mit einem Herz-Emoji. Ein anderer User schrieb: "Vielen Dank, dass du dich immer für die Rechte von Menschen einsetzt, egal zu welchem Preis!"