Rapper Gzuz bei eigenem Prozess aus Gerichtssaal geschmissen
Gzuz' (32) Prozess hätte definitiv besser starten können. Der Rapper muss sich zurzeit gleich wegen mehrerer Delikte vor dem Amtsgericht in Hamburg verantworten. Dem Musiker, der mit bürgerlichem Namen Kristoffer Jonas Klauß heißt, werden unter anderem Verstöße gegen das Waffengesetz, versuchter Diebstahl und Körperverletzung vorgeworfen. Beim Verfahren musste der "Vor der Tür"-Interpret nun sogar den Saal verlassen. Der Grund: Sein ungebührliches Verhalten während der Verhandlung.
Wie Bild berichtet, kassierte Gzuz gleich zu Beginn des Prozesses ein Ordnungsgeld von 300 Euro, weil er einen Staatsanwalt duzte. Auch sein weiteres Verhalten war Johann Krieten, dem vorsitzenden Richter im Fall des 187 Strassenbande-Mitglieds, ein Dorn im Auge. Denn erst schien der "Warum"-Hitmacher im Gerichtssaal fast einzuschlafen, und kurze Zeit später störte er dann mehrmals die Verhandlung mit seinen unerlaubten Zwischenfragen. "Herr Klauß, Sie sind nicht dran!“, ermahnte der Richter ihn. Diese Zurechtweisung ignorierte der 32-Jährige jedoch, weshalb er schlussendlich des Raumes verwiesen wurde.
Nach Gzuz' Rauswurf wurde Lisa, seine langjährige Freundin und Verlobte, befragt, ob sie glaube, dass ihr Partner es ernst mit ihrer Beziehung meint. "Ja, ich vertraue ihm. Ich sehe seine Veränderung", betonte die 26-Jährige, die mit dem gebürtigen Hamburger zwei kleine Töchter großzieht.