Haben Promi-BB-Bewohner Aaron nicht gut genug integriert?
Für Aaron Koenigs (25) ist das Promi Big Brother-Märchen vorbei: Er musste am Montagabend seine Koffer packen und den TV-Container verlassen. Besonders überraschend dürfte sein Auszug für niemand gewesen sein – nicht einmal für Aaron selbst. Schließlich war der ehemalige Prince Charming-Kandidat ein Nachrücker und hatte deutlich weniger Zeit, die Herzen seiner Mitbewohner und die der Zuschauer zu erobern. Ob ihm das letztlich das Genick gebrochen und aus der Show gekickt hat?
"Das war vermutlich wirklich wegen meiner Rolle als Nachrücker", analysiert Aaron im Gespräch mit Promiflash und gesteht, dass ihn dieser Neuling-Stempel schon gestört habe. "Ich habe mir halt irgendwann gedacht: 'Leute, ich bin jetzt auch nicht erst seit gestern hier. So langsam würde ich gern aus dieser Pauschale des Neuankömmlings raus.'" Ihn wegen seiner kürzeren Verweildauer im Märchenland zu nominieren, könne er nicht nachvollziehen. "Wenn ihr mich nominiert, dann begründet es doch anders. Aber das ist halt bis zum Schluss nicht passiert." Am Ende habe ihn dieses Verhalten schon etwas gekränkt: Schließlich hätten ihn vor allem Partysänger Ikke Hüftgold (43) und Ex-Spielerfrau Simone Mecky-Ballack (44) "im Grunde ganz nett" gefunden – und trotzdem nominiert.
Zwar habe sich Aaron von der Gruppe durchaus einbezogen gefühlt, doch so richtig scheint er seinen Platz nicht gefunden zu haben. "Es blieb bis zum Ende so ein energetischer Unterschied. Da habe ich bis zum Ende so eine Barriere gespürt. Es ist halt immer ein Unterschied, ob man sich drei Wochen kennt und aufeinanderhockt oder eine", erklärt der 25-Jährige. Auch beim Publikum habe er nicht mehr punkten können: "Der Zuschauer ist ja bei den anderen Kandidaten auch schon ein bisschen länger am Ball und hat dann vielleicht schon sein Herz verschenkt." Aus seiner Sicht habe er aus seiner Nachzügler-Rolle jedoch das Beste rausgeholt.