"Hose runtergelassen": Werner überwand im TV die Schamgrenze
Die Promi Big Brother-Teilnahme war für Werner Hansch (82) ein regelrechter Befreiungsschlag! Im Finale der beliebten TV-Show konnte sich der Publikumsliebling gegen seine Mitstreiter durchsetzen und sich schließlich über das Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro freuen. Bis zu diesem Moment war es allerdings ein steiniger Weg, den der ehemalige Sportkommentator im Promi-BB-Märchenland gehen musste – denn er enthüllte dort ein lange gehütetes Geheimnis: Werner litt unter einer Spielsucht, die ihn in den finanziellen Ruin stürzte. Doch wie blickt der Sportreporter jetzt auf sein Geständnis zurück? Promiflash hat bei ihm nachgehakt...
Diese Offenbarung sei ihm keinesfalls spontan während der Märchenwald-Zeit in den Sinn gekommen, betonte Werner jetzt im Promiflash-Interview. "Das kam nicht im Moment, das habe ich von Anfang an mit diesem Projekt verbunden", erklärte der 82-Jährige und ergänzte: "Es war eine ideale Gelegenheit für mich, vor der gesamten Fernsehnation sozusagen die Hosen bis an die Sprunggelenke runterzulassen – und ich habe mich danach erleichtert gefühlt." Trotzdem sei es ihm nicht leicht gefallen, seine Spielsucht vor laufenden Kameras zu offenbaren. "Es gibt eine große Mauer, eine hohe Mauer vor der Schamgrenze, die überwunden werden muss", erinnerte sich Werner an die Momente im TV-Märchenland.
Bereits im Vorfeld habe er mit zwiespältigen Reaktionen aus dem TV-Publikum gerechnet und dies in Kauf genommen. "Man weiß ja, es gibt da draußen Menschen, die mit dem Zeigefinger auf einen zeigen", erklärte er. Allerdings habe es auch positive Resonanzen gegeben: "Es war auch schön, zu sehen, dass es andere Menschen mit Respekt aufgenommen haben, dass ich den Mut hatte, mich zu outen."