Verstellte Michael Jackson in der Öffentlichkeit die Stimme?
Lernten seine Fans etwa nie den richtigen Michael Jackson (✝50) kennen? Der US-amerikanische Popstar wurde mit Hits wie "Bad", "Thriller" und "Billie Jean" zu einer echten Legende. Dabei halfen ihm nicht nur sein unverkennbarer Sound, sondern auch seine individuellen Merkmale: Zu den Markenzeichen des Musikers zählten unter anderem der Moonwalk, weiße Socken und vor allem seine sanfte Stimme: Doch entsprach diese Sprechweise etwa gar nicht der Realität? Das behaupten jetzt zumindest ein paar von Michaels Weggefährten...
Michaels gute Freundin Liza Minnelli (74) erinnerte sich an ein Telefonat, in dem der Sänger seine vermeintlich wahre Tonlage offenbarte: "Ich sagte: 'Michael, du bist aufgeflogen. Jetzt hab ich dich. All die Jahre hast du in dieser anderen Stimmlage gesprochen'", wird Liza von Mirror aus einer US-Talkshow mit Larry King (86) zitiert. Auch ihr Ex-Mann, der US-amerikanische Produzent David Gest, schien von der vermeintlichen zweiten Stimme des King of Pop gewusst zu haben: "Ich glaube, die Menschen kennen sein wahres Ich nicht", betonte er und behauptete: "Auf diese Art und Weise redet er nicht wirklich."
Auch andere Menschen, die im nahestanden, berichteten, dass Michael in manchen Situationen in einer sehr tiefen, maskulinen Tonlage kommuniziert habe. "Wenn er über Wohltätigkeit und Kinder sprach, hatte er diese sehr weiche, hohe Stimme", erinnerte sich der britische Journalist Piers Morgan (55) und merkte an: "Als ich das Thema auf das Geschäftliche wechselte, fiel seine Stimme um mehrere Oktaven ab."