Herzmuskelentzündung: Model Alena Geber will kürzertreten
Für Alena Gerber (31) scheint es endlich wieder bergauf zu gehen. In den vergangenen Monaten hatte das Model mit einigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Im April erlitt sie zunächst eine Schädel-Hirn-Prellung – im September musste sie schließlich mit einer schweren Herzmuskelentzündung im Krankenhaus behandelt werden. Mittlerweile hat Alena die Klinik wieder verlassen und verrät, dass sie künftig etwas kürzertreten will.
"Aktuell verbringe ich ein paar Tage mit meiner kleinen Familie in Österreich, tanke viel frische Bergluft und Ruhe. Ich bin auf einem guten Weg, auch wenn ich weiß, dass man bei einer solchen Diagnose nichts überstürzen darf", erklärt die Blondine kurz nach ihrer Entlassung im Interview mit Bild. Ein verschleppter Infekt, gepaart mit zu viel Stress, habe die Entzündung wahrscheinlich ausgelöst. Aus diesem Grund werde sie nun einen Gang zurückschalten: "Es hat alles dazu geführt, dass bei mir ein Umdenken stattfand. Ich werde in Zukunft besser auf mein Gefühl hören, mich trauen, auch mal Nein oder Stopp zu sagen, wenn es zu viel wird. Shootings gibt es viele, aber man hat nur einen Körper."
Die Lage sei ziemlich ernst gewesen und hätte auch ganz anders ausgehen können. "Dadurch, dass ich die Entzündung so lange verschleppt habe, hätte das Herz leicht Schäden davon tragen können, die meisten Patienten haben nicht mehr die volle Herzleistung oder ein eingeschränktes Pumpvermögen, was bei mir Gott sei Dank nicht der Fall ist. Ich kam wortwörtlich mit einem blauen Auge davon", erzählt die 31-Jährige abschließend.